Bergseetauchen

Da das Wasser, wegen der geringen Temperaturen, oft kaum Schwebeteilchen enthält sind in Bergseen Sichtweiten von bis zu 60 Meter möglich. Über 700 Meter über Meer sollten spezielle Dekompressionstabellen verwendet werden, da der Luftdruck und damit der Druck unter Wasser abnimmt. Mit zunehmender Höhe müssen längere Dekompressionszeiten eingehalten werden, während sich die Nullzeit verkürzt. Auch… Weiterlesen Bergseetauchen

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EAD

Unter der äquivalenten Lufttiefe (Equivalent Air Depth, EAD) versteht man die Tiefe, in der der Stickstoffteildruck normaler Pressluft dem des Nitrox-Gemisches entspricht. Da der Anteil von Stickstoff durch den erhöhten Sauerstoffanteil gegenüber normaler Pressluft reduziert ist, fällt die EAD (also ohne Nitrox) weniger tief aus als die Tauchtiefe mit Nitrox. Durch das Modell der EAD… Weiterlesen EAD

Eistauchen

Das Eistauchen findet in einem zugefrorenen See oder Meer unter der Eisdecke statt. Für den Einstieg wird ein Loch in die Eisdecke geschnitten. Ähnlich wie beim Höhlentauchen ist Eistauchen dadurch gefährlich, dass der Taucher nicht durch Auftauchen direkt zur Oberfläche gelangen kann. Auch die Unterkühlung des Tauchers und die Ventilvereisung der Atemregler führen immer wieder… Weiterlesen Eistauchen

Höhlentauchen

Beim Höhlentauchen wird zwischen Grottentauchen und Höhlentauchen unterschieden: Beim Grottentauchen dringt der Taucher, aus dem Freiwasser kommend, innerhalb der direkten Sonnenlichtzone in eine kurze Höhle oder Grotte ein. Er hat also zum Ausgang und der Sonne immer direkten Sichtkontakt, und der Tauchgang beginnt und endet im Freiwasser. Typischerweise sind solche Tauchgänge an Küstengewässern möglich, in… Weiterlesen Höhlentauchen

Nachttauchen

Um nachtaktive Tiere im Wasser zu beobachten, muss der Sonnenuntergang abgewartet werden. Entsprechende Taucherlampen helfen bei der Orientierung und der Beobachtung. Spezielle Tauchzeichen ermöglichen die Kommunikation der Taucher im Dunkeln. Beim Nachttauchen liegt ein besonderer Reiz darin, dass nur Objekte im Scheinwerferkegel gesehen werden können, alles andere verschwindet im Dunkeln. Tagaktive Tiere liegen schlafend am… Weiterlesen Nachttauchen

Orientierung beim Tauchen

Die Orientierung unter Wasser stellt besondere Anforderungen an den Taucher: beschränkte Sichtweite, Schwierigkeiten, eine zurückgelegte Strecke einzuschätzen, die Bewegung in der dritten Dimension und unterschiedliche Strömungsverhältnisse. Beim Orientierungstauchen wird dieses zur Wettkampfdisziplin: Die Taucher müssen Parcours von mehreren hundert Metern Länge unter Wasser absolvieren. Meistens haben die Wettkämpfer nur einen Kompass zur Verfügung. Bei manchen… Weiterlesen Orientierung beim Tauchen

Strömungstauchen

Das Strömungstauchen ist eine Gerätetauch-Technik, die es erlaubt, in Gewässern mit einer Strömung zu tauchen. Der Taucher kann sich dabei mit der Strömung treiben lassen und erlebt so das Gefühl, unter Wasser zu fliegen. Strömungstauchen in Flüssen, Bächen und Kanälen kann spektakulär sein, ist aber oft nicht ungefährlich. Im Meer, Seen und Teichen, sind Strömungen… Weiterlesen Strömungstauchen

Tieftauchen

Anders als beispielsweise in Spanien oder Frankreich gibt es für das Tauchen in Deutschland oder der Schweiz keine gesetzlichen Vorgaben. Die Tauchtiefe wird jedoch aus Sicherheitsgründen für normale Sporttaucher wie für technische Taucher meist begrenzt. Gemäß Europäischer Norm ISO 24801 gilt als „Tieftauchen“ für Sporttaucher ein Tauchgang ab 18 oder 20 m Wassertiefe. Dies soll… Weiterlesen Tieftauchen

Wracktauchen

Beim Wracktauchen werden versunkene Flugzeuge, Fahrzeuge oder Schiffe, deren Ladung und oder versunkene Gebäude betaucht. Wracktauchplätze finden sich auf der ganzen Welt. Das Auflaufen auf ein Riff oder das Sinken in Stürmen sind neben der gewollten Versenkung die häufigsten Ursachen für den Untergang der Objekte. Befindet sich das Wrack einmal am Meeresboden, wird es vielfach… Weiterlesen Wracktauchen