Hyperventilation

Bei einer Hyperventilation handelt es sich um eine über den Bedarf gesteigerte Lungenbelüftung. Sie geht mit einer Abnahme des Kohlenstoffdioxid-Partialdruckes (CO2) im Blut einher. Wurde vor dem Atemanhalten hyperventiliert, so kann der CO2-Teildruck im arteriellen Blut bei Beginn des Streckentauchens gesenkt werden. Dies hat zur Folge, dass der CO2-Teildruck im arteriellen Blut wegen der unveränderten CO2-Produktion erst viel später zu einem starken Atemreiz führt und die Gefahr eines O2-Mangels (Schwimmbad-Blackout) ohne Warnsymptome für den Taucher besteht.

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